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5 Punkte für Deine perfekte Haarpflegeroutine!

Ein mildes Shampoo mit hautneutralem ph Wert und hochwertigen Inhaltsstoffen bildet die Basis.

Der ph Wert ist wichtig, um die Kopfhautfunktion im Gleichgewicht zu halten, dazu habe ich bereits einen separaten Blog Beitrag geschrieben.

Idealerweise sind die Zutaten so ausgewählt, dass das Shampoo mit einem milden und unbedenklichen Tensid reinigt (Ammonium Lauryl Sulfate, Sodium Laureth Sulfate,Sodium Lauryl Sulfate,Sodium Myreth Sulfate meiden!) und hochwertige Öle in der Rezeptur gleichzeitig pflegen.


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Einmal pro Woche eine intensive Haarkur gehört zur guten Haarpflege dazu.

Eine Haarkur dringt tiefer ins Haar ein als ein Conditioner (Spülung), denn dieser legt sich nur ums Haar herum und macht es besser kämmbar und gibt bestenfalls noch etwas Glanz.

Also bitte die Kur nicht einfach durch eine Spülung ersetzen. Das ist nicht das Gleiche!

Wenn Du keine Zeit für eine Haarkur hast, die 10-20 Minuten Einwirkzeit braucht, um die volle Wirkung entfalten zu können, dann nutze die Kur wenigstens als Conditioner Ersatz:

Wasche Deine Haare wie gewohnt, drücke gründlich das Wasser heraus und verteile die Haarkur in Längen und Spitzen. Während Du dann Deinen Körper einseifst und Dich vielleicht auch noch rasierst, kann die Kur ihren Job tun, denn das warme Klima unter der Dusche ist ideal, um die Haarkur zu intensivieren. Konsequent bei jeder Haarwäsche durchgeführt, bekommt Dein Haar so auch eine ordentliche Portion Pflege.

Nach der Kur kannst Du auch direkt noch Deinen Conditioner benutzen. Dieser schließt die äußerste Haarschicht und hält super die Pflege im Haar.


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Abgerundet wird Deine Pflegeroutine mit einem leave in Produkt, dass die Kämmbarkeit der Haare verbessert, Glanz schenkt und sich schützend um das Haar legt. Egal ob Haarspitzen Öl, Aloe Vera Spray (hier gibt es ein DIY Rezept dazu) oder Haar Serum. Hier sind die Möglichkeiten zielgenau auf Deinen Haar typ einzugehen schier unbegrenzt.


⭐⭐⭐⭐

Auch die Nebensächlichkeiten sollten besser ins rechte Licht gerückt werden. Denn oft machen Kleinigkeiten die Musik.

Achte auch auf hochwertige Kämme und Bürsten. Die Borsten und Zinken sollten ganz glatt sein, um die Haare nicht zu schädigen.

Ein grobzinkiger Kamm eignet sich gut, um nasses Haar vorsichtig zu entwirren.

Eine Naturborstenbürste bringt Glanz ins trockene Haar. Denn tatsächlich ist was dran, an Omas Rat, die Haare täglich mit 100 Bürstenstrichen zu pflegen. Das verteilt nämlich das Hauteigene Sebum in die Längen und Spitzen, was Glanz und Geschmeidigkeit gibt. Außerdem wird nebenbei die Haarstruktur (so genannte Schuppenschicht) glatt gebürstet.

Behandle nasses Haar immer besonders vorsichtig, denn nass sind Haare am sensibelsten.

Wenn Du feines und empfindliches Haar hast kannst Du anstatt einem rauen Handtuch ein ausgedientes Baumwollshirt nutzen. Das ist durch die glatten Fasern schonender und erfüllt den gleichen Zweck. Übrigens das Haar bitte nie trocken rubbeln, sondern nur mit dem Stoff ausdrücken.


⭐⭐⭐⭐⭐

Reduziere Styling- Hitze (Föhn, Glätteisen & Co) möglichst auf ein Minimum.

Wenn Du Öle als Hitzeschutz nutzen möchtest, achte darauf, dass diese auch Hitzestabil sind. Arganöl funktioniert gut bis max. 180°C, Traubenkernöl sogar bis 200°C. Außerdem sollte Dein Haar vor dem Glätten komplett durchgetrocknet sein, ist zu viel Restfeuchtigkeit in Deinen Haaren, kochst Du es quasi. Und das ist das letzte, was Du möchtest, oder?



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