· Weiche Haargummis gegen Haarbruch
· Warum sind Spiralgummis gut
Wo auch immer meine 137 Haargummis sind, ich hoffe es ist schön da.
Kommt Dir das bekannt vor?
Ich habe wahrscheinlich tatsächlich so viele Haargummis zu Hause. Berufskrankheit sozusagen.
In allen Farben, Formen, Mustern, Materialien und Varianten.
Zum Binden, zum Zuziehen, zum Knoten.
Aber soll ich Dir verraten, was alle meine Haargummis gemeinsam haben?!
Sie alle enthalten kein Metall, bzw. sind aus einem Stück gefertigt.
Das ist tatsächlich wichtig.
Denn stell dir vor du hast etwas ganz weiches, etwas richtig schön geschmeidiges und quetschst das dann ganz fest mit einer harten Metallstange ab.
Keine gute Vorstellung, oder?
Genau so ist das mit zu harten oder zu straffen Haargummis. Besonders fies sind die zuvor erwähnten Metallklammern, die noch häufig an den schmalen Haargummis zu finden sind, um diese zusammenzunieten.
Je weicher Dein Haargummi sich für Dich anfühlt, umso besser für Dein Haar.
Weiche Stoffe und elastische Gummibänder sind ideal. Mache doch einfach den Test: Was sich unangenehm um Dein Handgelenk herum getragen anfühlt ist auch nicht gut für Dein Haar.
Prima sind auch Spiralhaargummis.
Durch die Spiralform verteilt sich der Druck gleichmäßiger aufs Haar. So entsteht zum Beispiel nicht so schnell der bekannte „Pferdeschwanz Knick“.
Toll auch für den Sport, da sie ohne die Stoffummantelung hygienisch und trocken bleiben.
Kurz in heißes Wasser gelegt ziehen sich ausgeleierte Spiralgummis auch wieder prima zusammen und sind fast wie neu. Oder gönne ihnen zwischendurch einfach mal ein paar Tage Erholungspause.
Die Streber Variante sind die sogenannten Scrunchies. Das sind Haargummis, die dick in Stoff eingepackt sind. Seide oder weiche Baumwolle umschmeicheln geradezu die zarten Haarsträhnen und sind besonders haarschonend.
Nachdem Du das jetzt alles weißt ist das der ideale Zeitpunkt auszumisten! Schenke den ungeeigneten Haargummis einfach ein zweites Leben als Büro- und Ordnungshelfer 😉
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